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zeit:fluss 
Das neue Kulturfest für Sils

"Von Aufsteigen und Abgründen"

Unter diesem Motto lädt zeit:fluss zu einer musikalisch-literarischen Reise ein – eine Erkundung von Aufbruch und Ankunft, von Mut und Zweifel, von Höhenrausch und Momenten stiller Einkehr.
Das Haupt- und Rahmenprogramm vereint über zwanzig Veranstaltungen aus Musik, Literatur und Theater. Bekannte Werke treffen auf Uraufführungen, intime Lesungen auf szenische Formate – stets im Dialog mit dem jeweiligen Ort und der umliegenden Bergwelt.

zeit:fluss im Parkhotel Margna

Das Parkhotel Margna unterstützt das Kulturfest 2025 als Partner in Sils. Wir präsentieren in Zusammenarbeit mit zeit:fluss die Uraufführung des Theatermonologs "Biwak" mit Gottfried Breitfuss und übernehmen die kulinarische Verpflegung der Meisterklasse, unter Leitung von Martina Schucan, während ihres Aufenthaltes in Sils.

Der Theatermonolog findet am 15. September, 21.15 Uhr im Grialetsch in der Chesa Sarita statt.

Tickets für die Hauptveranstaltungen sowie das Rahmenprogramm sind direkt über den Veranstalter von zeit:fluss erhältlich. 

Gottfried Breitfuss

Seine Engagements führten ihn an das Residenztheater München, das Schiller Theater Berlin, an die Freie Volksbühne Berlin und an das Theater Basel. Von 1993 bis 2005 war er am Staatstheater Stuttgart engagiert, wo er zahlreiche Hauptrollen spielte und einige Produktionen inszenierte. Seit 2005 ist Breitfuss festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich. Zusammenarbeit mit namhaften Theatermacher:innen.: Frank Castorf, Herbert Fritsch, Siegfried Bühr, Alvis Hermanis, Jürgen Gosch, Jossi Wieler, Herbert Wernicke, Hans Neuenfels, Christoph Marthaler, Barbara Frey, Karin Henkel, Nicolas Stemann und Jan Bosse. Ausserdem wirkte er in zahlreichen Filmproduktionen mit, unter anderem: Die Theorie von Allem, Sterben lernen, Die Spaltung der Welt, Tatort (Luzern), Passau Krimi.

Biwak - Ein Theatermonolog mit Gottfried Breitfuss

Montag, 15. September - 21.15 Uhr im Parkhotel Margna

Der Biwak vereint das Heimelige mit dem Unheimlichen: Nur durch eine dünne Membran von der unwägbaren Aussenwelt getrennt, bietet das Zelt eine fragile Geborgenheit. Der ca. 60-minütige Monolog mit Gottfried Breitfuss nimmt diese Stimmung zwischen Sicherheit und Bedrohung auf. In einer Textcollage sprechen durch ihn Autor:innen wie Annemarie Schwarzenbach, Friedrich Hölderlin, Nicole Niquille, Friedrich Nietzsche und Jean Paul und lassen das Biwak als Metapher für die Verletzlichkeit unserer Existenz erfahrbar werden.